Das Projekt AMuSE verfolgt das Ziel das Erreichen einer funktionalen Mehrsprachigkeit an europäischen Schulen zu fördern. Dazu ist es erforderlich, Vertreter aus Forschung, Politik und Praxis miteinander in Verbindung zu bringen, sie über den jeweils aktuellen Stand in den unterschiedlichen Feldern aufzuklären und den Austausch zu ermöglichen.

Deshalb sind die Zielgruppen des Netzwerkes EntscheidungsträgerInnen auf drei Ebenen:
  • Nationale und föderale Bildungsbehörden (Bundesländer/Kantone),
  • Institutionen der LehrerInnenbildung,
  • Leitungen von Schulen im plurilingualen und plurikulturellen Umfeld.

Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert:

  • Phase I – Erhebung des Ist-Standes

Der Schwerpunkt liegt in der Erhebung wie Schulen in Minderheitenregionen und Ballungszentren derzeit mit der Mehrsprachigkeit ihrer SchülerInnen umgehen und ob und wie die LehrerInnenbildung derzeit auf die gegebene gesellschaftliche Realität reagiert. Bestehende Modelle zum Umgang mit der Mehrsprachigkeit in den Schulen und entsprechende Ansätze in der LehrerInnenbildung werden evaluiert, systematisiert und sinnvoll aufbereitet.

  • Phase II – Diskussion mit den Zielgruppen

Die gewonnenen Einsichten werden mittels einer Onlineplattform gesammelt und in Konferenzen mit den Zielgruppen der EntscheidungsträgerInnen im Bildungsbereich zur Diskussion gestellt und nutzbar gemacht. Die Konferenzen verfolgen außerdem den Zweck die Vertreter verschiedener europäischer Länder zusammenzuführen, um u.a. einen Austausch zu ermöglichen und Vertreter sogenannter „alter“ und „neuer“ Minderheiten miteinander in Kontakt zu bringen. Eine Reihe von geplanten Publikationen (Leitfäden, Broschüren, Artikel, White Paper etc.) soll die Implementierung und Verbreitung der Resultate unterstützen.

 
Innerhalb der Rahmenziele widmet sich das internationale Konsortium mit Forschungsinstitutionen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten (vgl. Partner) in verschiedenen Arbeitspaketen unterschiedlichen Schwerpunkten:

  • Projektmanagement (Europäische Akademie Bolzano)
  • Mehrsprachigkeit in Minderheitenregionen (Europäische Akademie Bolzano; Middle East Technical University Ankara; Pädagogische Hochschule Wien)
  • Mehrsprachigkeit an Schulen (Pädagogische Hochschule Zürich)
  • Diversität und Mehrsprachigkeit in der LehrerInnenbildung (Universität Tartu; Pädagogische Hochschule Wien)
  • Internationale Konferenzen (Universität Göteborg, Pädagogische Hochschule Wien, Universität Tartu, Middle East Technical University Ankara)

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