Besuch in Urtijëi (St. Ulrich, Gröden)
AMuSE
Besuch in Urtijëi (St. Ulrich, Gröden)
19.12.2012
Das AMuSE Team der EURAC besuchte die Grund- u. Mittelschule im ladinischsprachigen Gebiet des Grödnertales in Südtirol, Italien am 6. Dezember 2012. Auf Einladung von Frau Dr. Maria Kostner, der Direktorin des Schulsprengels St. Ulrich, konnten wir einen Eindruck vom mehrsprachigen Schulalltag der örtlichen Sprachen Ladinisch, Italienisch und Deutsch gewinnen. Außerdem erklärte sich Frau Dr. Kostner und LehrerkollegInnen bereit an einem ExpertInneninterview teilzunehmen zum Status der ladinischen Sprache im Zusammenspiel mit Italienisch, Deutsch und anderen Sprachen im hiesigen Schulsystem. Wir möchten uns sehr herzlich bei unserer Gastgeberin, den LehrerInnen und allen SchülerInnen bedanken, die unseren Besuch so tatkräftig unterstützten, nicht zuletzt auch für die Mühe uns ein paar ortsübliche ladinische Begriffe zu erklären – De gra!


Komm‘ ins Ko.M.M.
AMuSE
Komm‘ ins Ko.M.M.
08.11.2012
Seit Jänner 2012 wird an der Pädagogischen Hochschule Wien eine Zusammenarbeit mit den Studierenden im Bereich Mehrsprachigkeit angestrebt, um konkrete Unterstützung für einen erfolgreichen mehrsprachigen Unterricht anzubieten. Dieses Projekt wird von Vielfalter SM, eine Initiative von Western Union und dem Interkulturellen Zentrum mit Unterstützung vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert. Vielfalter unterstützt Projekte, die das Potenzial, das in kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit steckt, begreifen und nutzen. Das Projekt deckt folgende Bereiche ab: Zugang zu sprachlicher und kultureller Vielfalt Professioneller Umgang mit Mehrsprachigkeit in allen Schulfächern Beratung für Studierende (Themensuche für Bachelorarbeiten, Unterrichtsplanung, u.a. zu den Themenbereichen: Mehrsprachigkeit, Migration, Interkulturalität). Projektbeschreibung: http://www.viel-falter.org/start.asp?ID=179


AMuSE auf Lehrerfortbildungsprogramm zum Mehrsprachigkeitslernen vertreten
AMuSE
AMuSE auf Lehrerfortbildungsprogramm zum Mehrsprachigkeitslernen vertreten
06.11.2012
Zu den Zielen der EU-Sprachenpolitik gehört es, dass jeder europäische Bürger zusätzlich zu seiner Muttersprache zwei weitere Sprachen beherrschen sollte. Sprachenlernen wird dementsprechend gefördert. Das sprachenübergreifende Unterrichten hingegen steht im Mittelpunkt einer Lehrerfortbildung zum Mehrsprachigkeitslernen, die die europäische Gesellschaft „EuropaFELS“ vom 30. September bis 6. Oktober in Tramin (Südtirol) organisiert. Dana Engel, sowie Larissa Schedel und Elena Iwanow vom EURAC-Institut für Mehrsprachigkeit und Fachkommunikation stellen im Rahmen des EUROPA-Seminars das Projekt AMUSE zu Ansätzen zur Mehrsprachigkeit an Schulen in Europa vor. Die Sprachforscherinnen präsentieren außerdem erste Ergebnisse der Vorstudie des Pilotprojekts „Sprachenvielfalt macht Schule (SMS)“. Diese zeigen, dass in Südtirol bereits innovative und effiziente Ansätze für die Integration von Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht vorhanden sind. Gemeinsam mit den teilnehmenden Lehrpersonen aus Deutschland, Belgien, Polen, Kroatien und Serbien werden im Rahmen des Seminars zusätzlich Ideen und Konzepte diskutiert. Weitere Informationen: Dana Engel, Tel. 0471 055143 Termin: Donnerstag, 4 Oktober 2012, Akademie Rechtenthal, Tramin/Termeno (I) Bild von ©Rudolf Hein


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