AMuSE
AMuSE auf Lehrerfortbildungsprogramm zum Mehrsprachigkeitslernen vertreten
06.11.2012
Zu den Zielen der EU-Sprachenpolitik gehört es, dass jeder europäische Bürger zusätzlich zu seiner Muttersprache zwei weitere Sprachen beherrschen sollte. Sprachenlernen wird dementsprechend gefördert. Das sprachenübergreifende Unterrichten hingegen steht im Mittelpunkt einer Lehrerfortbildung zum Mehrsprachigkeitslernen, die die europäische Gesellschaft „EuropaFELS“ vom 30. September bis 6. Oktober in Tramin (Südtirol) organisiert. Dana Engel, sowie Larissa Schedel und Elena Iwanow vom EURAC-Institut für Mehrsprachigkeit und Fachkommunikation stellen im Rahmen des EUROPA-Seminars das Projekt AMUSE zu Ansätzen zur Mehrsprachigkeit an Schulen in Europa vor. Die Sprachforscherinnen präsentieren außerdem erste Ergebnisse der Vorstudie des Pilotprojekts „Sprachenvielfalt macht Schule (SMS)“. Diese zeigen, dass in Südtirol bereits innovative und effiziente Ansätze für die Integration von Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht vorhanden sind. Gemeinsam mit den teilnehmenden Lehrpersonen aus Deutschland, Belgien, Polen, Kroatien und Serbien werden im Rahmen des Seminars zusätzlich Ideen und Konzepte diskutiert.
Weitere Informationen: Dana Engel, Tel. 0471 055143
Termin:
Donnerstag, 4 Oktober 2012, Akademie Rechtenthal, Tramin/Termeno (I)
Bild von ©Rudolf Hein